KINDERHAUS A-Z
von A bis Z
A
Aller Anfang ist schwer:
Kurze Zeit ohne Mama oder Papa auszukommen, kann schon vor dem Kinderhaus-Eintritt geübt werden.
Gelegentliche Trennungen ermöglichen es dem Kind, Sicherheit darüber zu gewinnen, dass es nicht im Stich gelassen wird. Dies wirkt sich nur positiv aus, wenn die Eltern jedes Mal zur vereinbarten Zeit wieder da sind.
Auch Eltern fällt es manchmal nicht leicht, sich von ihrem Kind zu trennen. Erklären Sie Ihrem Kind, wann Sie es abholen und zeigen Sie, dass Sie sich auf das Wiedersehen freuen, verabschieden Sie sich jedoch kurz und schmerzlos.
Anmeldung:
Mit Bekanntgabe in Presse und "Gemeindeblättle" ergeht die Information an die Eltern, mit der Bitte um telefonischer Terminvereinbarung. So ist gegeben, dass ausreichend Zeit für ein Gespräch eingeplant wird. An diesem Tag erhalten Sie erste wichtige Informationen über Öffnungszeiten, Tagesablauf und die pädagogische Arbeit.
B
Bewegung:
Damit ausreichend dem kindlichen Bewegungsdrang entsprochen werden kann, stehen uns hierfür der Turnraum und ein kindgerecht gestaltetes Außengelände zur Verfügung.
Regelmäßige Freispiele in unserem Außengelände und dem Turnraum gehören genauso dazu wie Spaziergänge mit den Kindern.
Beobachtung:
Durch ständige Beobachtungen und Dokumentationen lernen wir Ihr Kind besser zu verstehen und es ganzheitlich wahrzunehmen. In der Krippe Beobachtung nach Beller.
C
Caritas:
Caritas kommt von „Caritas dei“ und heißt die Liebe Gottes.
Wir sind dem Caritasverband Würzburg angeschlossen. Caritas unterstützt unser Kinderhaus durch fachliche Beratung, Fortbildungen und in finanziellen Angelegenheiten.
Christliche Erziehung:
Christliche Werte und Normen sowie deren Vermittlung spielen in unserem katholischen Kinderhaus bewusst eine wichtige Rolle. Es ist uns ein Anliegen im täglichen Umgang und Miteinander mit den Kindern und ihren Eltern gegenseitigen Respekt und Akzeptanz zu üben und eine solidarische Gemeinschaft zu leben.
D
Dienstbesprechungen:
Alle 14 Tage trifft sich das gesamte pädagogische Team zu einer zweistündigen Dienstbesprechung. Diese Zeit ist notwendig, um die Kinderhausarbeit sinnvoll zu planen und zu reflektieren.
Dokumentationen:
Um die Entwicklung der Kinder zu dokumentieren verwenden wir die gesetzlich vorgeschriebenen Beobachtungsbögen: Sismik, Seldak und Perik. Diese sind Stütze und Anregung für die Entwicklungsgespräche. In der Krippe Beobachtung nach Beller.
E
Elternarbeit:
Für persönliche Gespräche über Erziehungsfragen und den Entwicklungsstand Ihres Kindes stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Der Anlass zu einem Gespräch muss nicht immer ein Problem sein.
Weiterhin bieten wir Elternabende zu fachlichen Themen und zum gegenseitigen Kennenlernen an. Durch unsere Elternpost sind Sie über Aktuelles informiert.
„Einfach Mensch sein“ – Jedes Kind ist einzigartig:
Kinder sind genau wie wir Erwachsene – individuelle Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen. Uns ist es daher wichtig die Stärken der Kinder zu erkennen und zu stärken sowie die Schwächen zu schwächen.
Essen:
Die Essenszeit ist für die Kinder ein wichtiger Bestandteil im Tagesablauf. Die Menge/Auswahl sollte den Bedürfnissen Ihres Kindes angepasst, abwechslungsreich und nahrhaft sein. Der Umwelt zuliebe ist es sinnvoll Brotzeitdosen zu verwenden (bitte mit Namen versehen). Trinken kann ihr Kind den ganzen Tag. Dazu bieten wir täglich Tee und Wasser an. Für die Getränke hat jedes Kind seine eigene Tasse (bitte am ersten Tag mitbringen und ebenfalls mit Namen versehen). Besteck haben wir im Kinderhaus.
Frühstück im Regelbereich: Während der Bring- und Freispielzeit, zwischen 7:15 Uhr und 10:00 Uhr findet das freie Frühstück statt. Ihr Kind kann selbstständig entscheiden, wann es sein mitgebrachtes Frühstück essen möchte.
Frühstück in der Krippe: Nach dem Morgenkreis wird zwischen 9:15 Uhr und 9:45 Uhr gemeinsam gefrühstückt.
Mittagessen: Das Mittagessen findet täglich ab 11.30 Uhr (in der Krippe) bzw. 12.00 Uhr (im Regelbereich) statt. Unser derzeitiger Lieferant ist die Vill´sche Stiftung in Bad Neustadt. An der Elterninfowand finden Sie hierfür die Essensliste sowie eine Liste mit Namen der Kinder. Das Mittagessen muss zwei Wochen im Voraus bestellt werden und beträgt momentan jeweils 2,40 €. Sollte Ihr Kind krank oder einfach nicht im Haus sein, dann können Sie das Mittagessen bis um 8.00 Uhr des jeweiligen Tages abbestellen.
Nachmittagssnack: Am Nachmittag gibt es ebenfalls noch die Möglichkeit einen Nachmittagssnack, der von zuhause mitgebracht wird, zu sich zu nehmen.
Eingewöhnung:
Um Ihrem Kind ein behutsames Einleben bei uns im Kinderhaus zu ermöglichen, ist in der Krippe eine Eingewöhnungszeit von ca. 4 Wochen einzuplanen. Hierbei wird zunächst das Kind stundenweise erst mit, dann nach und nach ohne Begleitperson an den Vormittagen betreut.
Nach individueller Absprache zwischen Eltern und Team wird die Verweildauer des Kindes (ohne Eltern) langsam gesteigert. Ca. 6 bis 8 Wochen nach der Eingewöhnung bieten wir ein Elterngespräch an.
F
Ferien:
Die Ferienzeiten/Schließzeiten unseres Kinderhauses werden zu Beginn eines jeden Kinderhausjahres bekannt gegeben.
Feste und Feiern:
Wir feiern sowohl weltliche als auch kirchliche Feste. In jedem Kinderhausjahr findet ein größeres Fest statt, bei dem wir Ihre Mithilfe benötigen.
Fotos:
Besondere Anlässe aber auch Alltägliches halten wir mit Fotos fest. Selbstverständlich finden Sie diese Fotos im Kinderhausordner Ihres Kindes.
Alle zwei Jahre kommt ein Fotograf zu uns ins Haus.
Zu Beginn der Kinderhauszeit benötigen wir mehrere (4) Passfotos von Ihrem Kind, für Fach, Ordner……
G
Geburtstage:
Für die Kinder ist dies immer ein besonderer Tag, den wir auch im Kinderhaus feiern. An diesem Tag steht das Geburtstagskind im Mittelpunkt.
Das Geburtstagskind sollte für die Feier Obst und/bzw. Gemüse oder Saft für alle Kinder mitbringen.
Bitte sprechen Sie die Geburtstagsfeier Ihres Kindes vorher mit dem jeweiligen Gruppenpersonal ab.
H
Hausschuhe:
Im Kinderhaus tragen die Kinder Hausschuhe oder Stoppersocken. Unser Tipp: Abendliches Aufräumen an Ort und Stelle erspart das morgendliche Suchen…!!!
Handtücher:
Wir benutzen im Sanitärbereich aus hygienischen Gründen Papierhandtücher.
Hospitation:
Für Sie als Eltern besteht die Möglichkeit zur Hospitation (nur im Regelbereich möglich). Sie werden in der Zeit von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Gruppengeschehen entweder als „stiller Beobachter“ oder „aktiver Teilnehmer“ dabei sein. Im Anschluss daran findet ein Reflexionsgespräch mit der Gruppenerzieherin statt.
I
Infos:
Wichtige Informationen hängen an der Pinnwand im Regel- und Krippenbereich aus. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Im langen Gang sind noch weitere Pinnwände. Hier finden Sie Informationen von Eltern für Eltern, Elternbeirat sowie die Essenslisten.
Aushänge erfordern die Genehmigung der Kinderhausleitung.
J
K
Kleidung:
Die Kleidung für das Kinderhaus sollte robust, bequem und der Witterung entsprechend sein. Für matschige Tage sollten Sie eine Matschhose und Gummistiefel (bitte mit Namen versehen) im Kinderhaus hinterlegen. Falls einmal ein kleines oder größeres „Unglück“ passiert haben wir Ersatzkleidung im Kinderhaus. Bitte nach Gebrauch gewaschen wieder in das Kinderhaus bringen. Gerne können Sie auch eigene Ersatzkleidung in den Gruppen lagern.
In der Krippe gelten jedoch Sonderregelungen. Bitte bringen Sie eigene Ersatzkleider Ihres Kindes mit. Diese werden in der Wickelbox des Kindes gelagert.
Krankheiten:
Bei Erkrankungen ist Ihr Kind zu entschuldigen – auch wir machen uns Sorgen und so können wir das Mittagessen abbestellen. Wichtige nicht erkennbare Besonderheiten wie Allergien, Unverträglichkeiten, Anfallsleiden etc. müssen dem Kinderhaus mitgeteilt werden.
Kinderhaus-Eigentum:
Manchmal wandert Spielzeug vom Kinderhaus in die Hosen- oder Kindergartentasche… kann ja mal passieren – ist auch nicht so schlimm. Bitte bringen Sie dieses möglichst am nächsten Tag wieder mit in das Kinderhaus.
Konzeption:
Unsere Konzeption wird regelmäßig überarbeitet.
Kinderhausordner:
Jedes Kind besitzt seinen eigenen Kinderhausordner. Dieser befindet sich in der jeweiligen Gruppe. In diesem werden Fotos und besondere Basteleien abgeheftet. Um diesen Ordner stetig fortführen zu können sammeln wir zu Beginn jedes Kinderhausjahres (im September) 5,00 € Fotogeld ein.
Am Ende der Kinderhauszeit bekommt jedes Kind diesen Ordner als schönes Andenken mit nach Hause.
L
Lieder:
Während der Kinderhauszeit erlernt Ihr Kind viele Lieder, Kreisspiele sowie auch Fingerspiele. Gelegentlich finden Sie das ein oder andere Lied, Kreisspiel oder Fingerspiel zum Nachsingen zuhause in der Elterninfo-Post. Sie können selbstverständlich auch das Personal danach fragen.
M
Morgenkreis:
Unser Morgenkreis beginnt um 9:00 Uhr und ist sozusagen der gemeinsame Start in den Tag. Dieser dauert ca. 20 – 30 Minuten im Regelbereich, in der Krippe ca. 15 Minuten. Hier begrüßen wir uns alle und besprechen gemeinsam mit den Kindern den Tagesablauf, das Datum, die Jahreszeit ….
Bitte berücksichtigen Sie, dass in dieser Zeit das Telefon und die Tür unbeachtet bleiben, da dies den Ablauf des Morgenkreises immens stört.
N
Neue Kinder, neue Eltern:
sind bei uns im Kinderhaus herzlich Willkommen.
Ein Infogespräch findet in der Regel mit Ihnen und Ihrem Kind statt. Hier besteht auch die Möglichkeit die Gruppenräume zu besichtigen.
In diesem Erstgespräch bespricht die Erzieherin mit Ihnen den Ablauf der kommenden Wochen und nimmt sich Zeit für Ihre Fragen und Wünsche. So können wir einen bestmöglichen Start in den Kinderhausalltag ermöglichen.
O
Öffnugszeiten:
Unser Kinderhaus ist wie folgt geöffnet:
Montag bis Donnerstag von 7.15 Uhr bis 16.15 Uhr
Freitags von 7.15 Uhr bis 15.00 Uhr
Obst:
Im Rahmen des EU-Schulobstprogrammes erhalten wir momentan von Leo´s Obstkiste aus Bad Neustadt wöchentlich Obst und monatlich Milch.
Hier sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen, die Lebensmittel von dort zu holen.
P
Pünktlichkeit:
Es ist uns ein großes Anliegen, dass Sie Ihr Kind pünktlich bringen (bis 8:45 Uhr) und zur vereinbarten Zeit abholen. Kommt ein Kind zu spät, tut es sich oft schwer ins Gruppengeschehen und in das Spiel einzusteigen.
Partizipation:
Dies bezeichnet grundsätzlich die verschiedenen Formen der Beteiligung, Teilhabe und Mitbestimmung. Wir nehmen die Kinder als Gesprächspartner wahr und beziehen sie in verschiedene Entscheidungen mit ein (Feste, Feiern, Aktionen während des Tages etc.). Die Kinder können in unserem Haus selbstbestimmt ihren Spielort, ihren Spielpartner und ihre Spieltätigkeit wählen.
Q
Quittungen:
Sollten Sie sich einmal entschließen, dem Kinderhaus etwas zu spenden, wird Ihnen selbstverständlich eine Spendenquittung ausgestellt.
Qualifikationen:
Im Kinderhaus wird Ihr Kind von pädagogisch ausgebildetem Fachpersonal betreut. Das Personal übt seine Tätigkeit auf einem qualitativ anspruchsvollen Niveau aus und bringt durch Fort- und Weiterbildungen die neuesten fachspezifischen Erkenntnisse in seine Arbeit ein.
R
Regeln:
Sind wichtig, um mit anderen in einer Gruppe harmonisch zusammenzuleben. Unser Motto ist: „So wenig Regeln wie möglich, soviel Regeln wie nötig.“ Diese erarbeiten wir gemeinsam mit den Kindern.
Bei unserem Tagesablauf werden die Interessen und Anregungen der Kinder berücksichtigt.
S
Spielen:
Spiel ist nicht gleich Spielerei, sondern der „Hauptberuf“ eines jeden Kindes. Spielen bedeutet demzufolge, Lernen und den Erwerb von Kompetenzen.
Die sogenannte Freispielzeit schließt sich nach unserem gemeinsamen Frühstück an. Die Kinder können in dieser Zeit ihren Bedürfnissen folgen. Ein vereinbartes Zeichen (Aufräumlied) läutet das Ende der Freispielzeit ein. Den Kindern wird genügend Zeit zum Beenden und Aufräumen des Spiels gelassen.
Sonnenkinder:
Die Sonnenkinder (=letztes Kindergartenjahr) treffen sich wöchentlich, um sich speziell auf die Schule vorzubereiten. Das sogenannte „Hören-Lauschen-Lernen“ Programm und das „Mathe-Projekt“ gehören zum festen Bestandteil der Vorschularbeit. Näheres dazu erfahren Sie an einem Sonnenkinder Elternabend sowie an der Eltern-Info Pinnwand.
Sonnenschutz:
Neben leichten Sachen und einer Kopfbedeckung bitten wir Sie Ihr Kind bereits am Morgen einzucremen. Falls notwendig, wird unser Team die Kinder im Laufe des Tages „nachcremen“. Dafür bitten wir Sie eine Sonnencreme für Ihr Kind im Kinderhaus zu lassen.
T
Turnen:
Einmal in der Woche findet ein entwicklungsspezifisches Turnen statt. Hierzu benötigt Ihr Kind Turnsachen. Bitte schicken Sie Ihrem Kind ein T-Shirt, eine Hose und Turnschläppchen oder Turnschuhe mit. Die Turnsachen werden in den von uns angefertigten Turnbeuteln aufbewahrt.
Von Zeit zu Zeit bauen wir für die Kinder eine Bewegungsbaustelle auf, auch hierfür sind Turnschuhe/Turnschläppchen notwendig.
Also lassen Sie die Turnsachen im Kinderhaus und vergessen Sie nicht diese hin und wieder zu waschen.
Unser Turnraum kann in der Freispielzeit von Kindern bestimmter Altersgruppen frei genutzt werden.
Träger:
Träger des Kinderhauses ist die Katholische Kirchenstiftung Niederlauer mit Herr Pfarrer Dr. Krefft, vertreten durch Frau Michaela Scherer.
Telefon:
Sie können uns jeder Zeit telefonisch zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichen. Ausnahme ist während der Morgenkreiszeit.
Taschentücher:
Auch die Schnupfenzeit verschont uns im Kinderhaus nicht. Daher bitten wir Sie zu Beginn eines Kinderhausjahres (im September) eine große Packung Taschentücher mitzubringen.
U
Übernachtung:
Für unsere Sonnenkinder ist es ein Erlebnis zum Abschluss ihrer Kinderhauszeit eine Nacht im Kinderhaus zu verbringen. Die Übernachtung findet immer an einem Donnerstag im Juli statt. Geplant werden für diese Zeit selbstverständlich auch Aktivitäten, beispielsweise eine Schatzsuche im Dorf sowie ein Grillfest. Nach dem gemeinsamen Frühstück am Freitag werden die Sonnenkinder, vor dem Morgenkreis, von den anderen Kindern verabschiedet.
Übergang:
Von Krippe in den Regelbereich: Mit ca. 3 Jahren wechseln die Kinder von der Krippe in den Regelbereich. Dies variiert je nach Entwicklungsstand des Kindes und nach Rücksprache mit den Eltern. Wir besprechen im Team, zu welchem Zeitpunkt und in welche Gruppe das Kind wechselt. 2 bis 3 Wochen vor dem Wechsel kommt die Regelerzieherin in die Krippe und macht sich mit dem Kind vertraut. Nach Vertrauensaufbau geht das Kind zum Schnuppern in die Regelgruppe.
Im Morgenkreis wird das Kind in der Krippe verabschiedet und anschließend von einer Erzieherin mit seinem Kinderhausordner und seinen Utensilien in die neue Gruppe gebracht. Dort wird das Kind bereits erwartet und begrüßt. Es ist ab sofort ein vollwertiges Mitglied im Regelbereich.
V
Verantwortung:
Kinderhausmitglied bedeutet auch Verantwortung und Mithilfe am Kinderhausgeschehen. Im Kinderhaus gibt es verschiedene Gelegenheiten, bei denen wir auf Ihre Hilfe angewiesen sind z. B. Sommerfest, Elternabende, St. Martinszug, Ausflüge…. es wäre schön wenn auch Sie zum Wohl der Kinder mithelfen und so die Gemeinschaft aller Kinderhauseltern gefördert wird.
W
Wickelkinder:
In der Krippe, wie auch im Regelbereich, werden bei uns „Wickelkinder“ aufgenommen. Sie werden regelmäßig und nach Bedarf vom Personal gewickelt. Bitte bringen Sie Windeln, Feuchttücher und Wickelauflagen für Ihr Kind mit. Wenn diese zur Neige gehen, hängt ein Hinweis an der Garderobe oder Sie erhalten diese Information direkt vom Personal.
Gemeinsam arbeiten wir mit Ihnen geduldig und einfühlsam daran, dass die Kinder nach und nach auf die Windel verzichten können. So ermuntern wir zum Beispiel schon unsere Kleinsten, regelmäßig die Toilette zu benutzen. Nach anfänglichen „Trockenversuchen“ funktioniert es immer besser und die Kinder gewöhnen sich an das Ritual.
Sollten Sie sich als Eltern entscheiden, die Windel wegzulassen, sprechen Sie bitte mit dem Gruppenpersonal. So können diese Ihre Bemühungen im Kinderhaus unterstützen.
Wünsche:
Für Ihre Wünsche sind wir stets offen und für Anregungen dankbar.
Uns liegt am Herzen, dass Ihr Kind
…. gerne zu uns kommt,
…. sich bei uns wohl fühlt,
…. Freunde findet,
…. Gemeinschaft erlebt und sich in der Gruppe zurechtfindet,
…. durch Erlebnisse und Erfahrungen lernen kann.
XY
XY ungelöst?:
Falls Sie Fragen haben oder irgendetwas unklar ist …. Rufen Sie uns einfach an!
Unsere Telefonnummer: (09771)1550
Z
Zeichnungen und andere Erfolge:
Zeichnungen und andere Erfolge verdienen Beachtung! Denn in den Zeichnungen und Basteleien drücken sich Kinder aus, schaffen Kunstwerke, die sie mit viel Mühe fertigen. Für Kinder haben diese Kunstwerke und alles was sie selbst gemacht haben einen großen WERT!
Angemessene Würdigung hat zur Folge:
Das tut gut, das macht Mut, das baut auf.
Zecken:
Sie als Eltern entscheiden, wie wir im Fall, dass Ihr Kind eine Zecke hat, vorgehen. Dazu erhalten Sie gemeinsam mit ihrem Kinderhausvertrag ein Formular.
Zum Schluss wünschen wir Ihnen und Ihrem Kind eine wunderschöne, glückliche Zeit bei uns im Kinderhaus.
Für unsere Zusammenarbeit haben wir,
das Kinderhaus-Team,
noch einen Wunsch, den wir mit folgenden Gedanken
ausdrücken wollen.
Wenn
Du und ich,
wir alle
trotz
verschiedener Meinungen und Ansichten,
verschiedener Werte und Religion,
verschiedener Herkunft und Hautfarbe,
verschiedener Bedürfnisse und Wünsche,
verschiedener Absichten und Ziele
zusammensitzen,
einander helfen,
miteinander reden,
aufeinander hören,
voneinander lernen,
füreinander da sind,
geht manches leichter,
wird vieles schöner,
gelingt alles besser:
Es wird Neues möglich – durch uns!
Wir freuen uns auf eine gute und vor allem offene Zusammenarbeit!